Otto Forster St. Gallen

Die Bilder der Ausstellung
(Durch das Anklicken der Bilder können Sie diese auch gross betrachten)

 die Brautstrauss-Werferin die Hexen von Eastwick Monsieur Novembre überreicht den Eisblumen-Strauss

Die Noahs Mathilda findet einfach keinen Schlaf Otto ist doof!


Otto Forster:
Ein feinsinnig beobachtender Phantast, malender Poet, poetischer "Figuretten-Bauer", gelernter Dachdecker, alles in einem und noch ganz viel mehr - das ist Otto Forster, geboren am 24. Dezember 1950, in St.Gallen-St.Georgen, an einem Sonntag, in einer Vollmondnacht...
Eigentlich begann die "phantastische" Maler-
geschichte des Dachdeckers Otto Forster ganz harmlos. Nach einem Umzug in ein Bauernhaus brauchte er ganz dringend Bilder an- und für seine Wände. Warum das Malen nicht gleich selber versuchen? Gedacht, getan und was da, aus Freude und " aus der Not..." entstand, gefiel ihm. Seitdem lässt es ihn nicht mehr los, dieses "Fabulieren" mit Pinsel und Farbe, das Experimentieren, Gestalten und Erfinden mit allem möglichen und unmöglichen Material. Kaum ein Abfallprodukt, ein Fundstück, das ihm nicht eine verborgene Geschichte erzählt und ihn dazu verführt, daraus eine neue, eigene, versponnene und liebevoll feine Schmunzelgeschichte entstehen zu lassen. Denn grenzenlos ist Otto Forsters Geschichten-Fantasie...
Seit jener "Bildernot" ist Otto Forster nun "Pendler zwischen Beruf- und Malzeiten..." Ist die wärmere Jahreszeit "Dachdeckerzeit", so ist die Winter- und Schlechtwetterzeit ( weil es ihm, dem Dachdecker, dann "immer auf seine Arbeit regnet und schneit") "Bildermal- und Erzählerzeit".
Was er, mit offenen Augen und Ohren durch Tag, Zeit und Jahr gehend, in Kopf und Herz , oft auch in Skizzen, festhält, nimmt dann in seinen Bildern und Figuren phantastische Gestalt an. Menschen und Tiere sind immer in seinen Geschichten, Kühe vor allem, die mag er und meistens mag er sie in seinen Bildern getüpfelt... Sie sind dem "St.Geörgler", grasend auf der Wiese vor seinem Haus, sozusagen Nachbarn und Modelle zugleich.
Lächelnd, liebenswürdig und fein beobachtet bringt Otto Forster aber auch die verschiedensten Facetten der Menschen und ihre Alltagssituationen auf Papier, Holz, Leinwand, oder was auch immer...
Seine Arbeiten sind von einer unbekümmerten Fröhlichkeit und einer natürlichen Selbstver-
ständlichkeit, wohl auch geprägt durch all die angeborenen Qualitäten des absoluten Autodidakten.
Freude will er machen, mit seinen gemalten und gestalteten "Geschichten". Nicht mehr und nicht weniger. Er mag keine tiefschürfenden Kunst-
betrachtungen. Möchte einfach, dass die Menschen hinschauen, verweilen, sich amüsieren, darüber schmunzeln und sich auf den feinsinnigen Humor einlassen. Denn das sind sie allemal, die skurrilen Werke des liebenswürdigen Phantasten: fröhliche Schmunzel- und Freudengeschichten.




















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